Mentales Schlankheitstraining zur dauerhaften Gewichtsreduktion

Durch das mentale Schlankheitstraining soll die abnehmwillige Person ein gesundes Essverhalten erlernen. Diese Diät wurde von dem Anti-Raucher Training abgeleitet. Bei dieser Diät soll einem falschen Ernährungsverhalten gezielt auf den Grund gegangen werden. Mit Hilfe von Autosuggestion soll das falsche Essverhalten mit besonders negativen Gefühlen und Bildern belegt werden. Das richtige Essverhalten hingegen soll bei dem mentalen Schlankheitstraining mit bunten Assoziationen unterlegt werden. Mit Hilfe dieser Diät soll so gezielt das gesunde Essen belohnt werden.

Die Durchführung und die Ernährung während des mentalen Schlankheitstrainings

Bei dieser Diät werden keine Ernährungspläne mit vorgeschlagenen Lebensmitteln erstellt und es werden auch keine Mengenangaben für das Essen vorgegeben. Bei dem mentalen Schlankheitstraining kommt es darauf an, wann und zu welchen Anlässen das Essen verzehrt wird. So essen viele Menschen aus Langeweile, aus Frust oder aus Traurigkeit. Die trainingsdurchführende Person soll sich zu Beginn der Diät mit diesem schlechten Essverhalten auseinandersetzen und diesem auf den Grund gehen. Durch Autosuggestion soll anschließend dieses Essverhalten, welches als schlecht erkannt wurde, negativ belegt werden. Dies geschieht in Form von Bildern und Gefühlen. So soll sich die abnehmwillige Person zum Beispiel vorstellen, dass Speisen mit Fett nach altem und ranzigem Fett riechen. Im Gegensatz dazu soll das positive Essverhalten durch antrainierte Assoziationen belohnt werden. So soll sich die Diätdurchführende Person zum Beispiel bei dem Trinken von Mineralwasser vorstellen, dass dieses besonders kühl und erfrischend schmeckt und zudem entgiftend auf den Körper wirkt. Neben der Ernährung spielt bei dieser Diät auch körperliches Training eine Rolle. Dazu zählen zum Beispiel speziell entwickelte Entspannungsübungen und auch Schlankheitsübungen.

Der Nutzen einer Diät durch das mentale Schlankheitstraining

Diese Diät befasst sich fast ausschließlich mit dem Essverhalten aller teilnehmenden Personen. So kommt es bei dem mentalen Schlankheitstraining nicht darauf an, wie viele Kalorien täglich verzehrt werden. Auch über eine gesunde und ausgewogene Ernährung erfährt der Teilnehmer dieser Diät nicht viel. Zudem wird durch die angewendete Autosuggestion nicht dem eigentlichen falschen Essverhalten entgegengewirkt. Obwohl bei dem mentalen Schlankheitstraining davon ausgegangen werden soll, dass nur das schlechte Essverhalten negativ belegt werden soll, werden dennoch bestimmte Lebensmittel, wie Süßigkeiten oder fettige Speisen, mit verschiedenen negativen Gefühlen wie etwa Ekel belegt.

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